Dietz Nachf.

Dietz Nachf.
Dietz Nachf.,
 
eigentlich Verlag J. H. W. Dietz Nachfolger GmbH, 1881 gegründet als Verlag J. H. W. Dietz in Stuttgart; 1906 Übernahme des Verlages durch die SPD; seit 1923 unter dem Namen J. H. W. Dietz Nachfolger GmbH, Berlin; 1933 Enteignung; 1953 Wiederaufnahme der Verlagsarbeit in Berlin und Hannover; 1959 wurden dem Verlag die Rechte an der alten Firma J. H. W. Dietz Nachfolger und an sämtlichen alten Titeln zugesprochen. Sitz: Bonn (seit 1973). Wurde durch Bücher (»Internationale Bibliothek«) und Zeitschriften als Verlag des demokratischen Sozialismus bekannt. Seit 1978 sind Veröffentlichungen zur Dritten Welt, zu Ökologie und aktueller Politik verlegerische Schwerpunkte. - Der in Berlin ansässige Dietz Verlag Berlin (gegründet 1945) wurde 1990 GmbH und befindet sich in der unternehmerischen Verantwortung der PDS. Gebiete sind: Werkausgaben (u. a. zu K. Marx und F. Engels), Geschichte, Sozialgeschichte sowie Politik und Zeitgeschehen.

Universal-Lexikon. 2012.

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